Die Schweizer Roche, Basel, wandelt eine bestehende Partnerschaft mit Poseida Therapeutics, San Diego (USA), in eine Akquisition um. Dafür werden den Aktionären des US-Unternehmens bis zu 9 US-Dollar je Aktie angeboten, wovon 4 US-Dollar sofort und bis zu weitere 5 US-Dollar je Aktie bei Erreichen bestimmter klinischer Meilensteine in den CAR-T-Programmen fällig werden. Insgesamt könnte das Volumen der Übernahme damit eine Größenordnung von 1,5 Mrd. US-Dollar erreichen. Roche hat es auf die „Off-the-shelf“-Technologieplattform des 2014 gegründeten US-Unternehmens abgesehen.
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Eine hohe Serie B-Finanzierung in den USA, die bei einem dreistelligen Millionenbetrag landet, ist immer eine Beachtung wert. Doch was weit weg anmutet, hat eine konkrete Verbindung nach Deutschland, genauer gesagt nach Dresden. Denn von dort stammt die ursprüngliche Technologie eines umschaltbaren T-Zell-Rezeptors aus der einstigen Firma GEMoaB GmbH, Ausgründung der Uniklinik Dresden. Mittlerweile heißt der US-amerikanische Abkömmling der einstigen Dresdener Gemoab GmbH AvenCell Therapeutics, Inc.